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"Die Letzten dort oben" sind zuwenig Leute und zudem nicht vernetzt, niemand interessiert sich für sie, außer ihnen selbst kennt kaum jemand tatsächlich ihre alltäglichen Lebensumstände ...
... zukunftsweisende Projekte überlegt sich eh niemand, zunehmend verarmt sind sie sowieso, und "EU"-typisch wird beim ganz großen Geldverteilen wie gewohnt rotzfrech, superarrogant, Extrem Undemokratisch und weltfremd über die Köpfe der echten Einwohner hinweg entschieden. Die gewohnt oberflächliche Sprechblasen-Politik wird ausschließlich in und von den grotesk naturentfremdeten Großstädte(r)n bestimmt. Angesichts der brutalen Problematik rapide entvölkerter und verwilderter Berggebiete im Piemont hat das ganze großartige Gelaber und Geschwätz seit vielen Jahrzehnten gnadenlos versagt. Topaktuelle Interviews aus dem aussterbenden Sesiatal gibt es hier.
Ganz anders lebt man in der schon seit Jahrhunderten direkt- und urdemokratischen Schweiz: dort haben die Bergkantone die Mehrheit im Parlament und vertreten auch entsprechend effektiv und währschaft ihre Wähler.
Beispielsweise hat der städtische Kanton Zürich mit seinen weit über 1 Million Einwohnern im Ständerat (Stand ist eine alte Bezeichnung für Kanton) dasselbe Gewicht, nämlich genau zwei Vertreter, wie der urchige Bergkanton Uri mit nur 35000 Einwohnern. Der Verfasser obiger Anfrage, Hansheiri Inderkum, stammt konkret aus Gurtnellen UR am Gotthard, und nur ein Bergler wie er kennt die Natur und ihre Gefahren. Haargenau in Gurtnellen ereignete sich gerade mal zwei Jahre nach seiner vorausschauend weisen Interpellation ein massiver Felssturz, der zwei deutsche Touristen aus Pforzheim auf der Autofahrt nach Italien tötete, zwei Lastwagen mit Ladung zerstörte, riesige Materialschäden anrichtete und mitten im Pfingstferienreisechaos eine einmonatige Totalsperrung der Gotthardstrecke erforderte, was verheerende volkswirtschaftliche Schäden bewirkte. Die Fallenergie der gigantischen Felsblöcke von über 60 Kubikmeter Größe wurde durch den Wilerwald glücklicherweise stark gebremst.
Bergbauern in Bayern, Frankreich, Österreich und insbesondere in der vorbildlichen Schweiz werden wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen und für gezielte Landschaftspflege umfangreich subventioniert. Speziell für die Bealpung, für Wegarbeiten und für die Infrastruktur gibt es viel Geld, eben um die Kulturlandschaft zu erhalten - die natürlich auch dem in diesen Ländern lebensnotwendigen Massentourismus dient - , und um dadurch die Entstehung von Wildnisgebieten zu verhindern. In Italien gibt es keinen Cent für "die letzten dort oben". Es gibt zwar theoretisch
Es gibt im Piemont aber real nichtIn der Flachland-Provinz Vercelli, dem größten Reisanbaugebiet Europas, hat es über 180000 Einwohner, davon alleine 45000 in der Hauptstadt Vercelli, 14000 in Borgosesia und weit unter 10000 in den anderen Kleinstädten wie Santhià und Gattinara. Das Sesiatal selbst ist eine abgelegene Gebirgsregion, die vor 200 Jahren in ihrer Blütezeit sogar eine eigene Provinz war; die spannende Geschichte beschreiben wir hier. Es hat gerade mal 6800 echte (und nicht nur angemeldete) Einwohner, davon knapp 5000 in Varallo. Bleiben also rund 1800 meist ältere Leute in den abgelegenen Bergtälern, die untereinander nicht vernetzt sind, und jeder kann sich ausrechnen, dass die paar Eingeborenen da hinten in der reichen padanischen Tiefebene drunten sowieso niemanden interessieren und dass sie bei Wahlen keinerlei Gewicht haben. An der hypsometrischen Kurve der Provinz sieht man genau, dass die Gebiete, die höher als 1500 Meter liegen, gerade mal 14 Prozent der Gesamtfläche ausmachen.
Gert Trego vom Verlag der Weitwanderer, der viele Jahre lang die GTA betreut und unterstützt hat, schrieb schon 1993 in seinem Wanderführer Der große Walserweg auf Seite 135 über die Alpen im Gebiet des oberen Sesiatals: "Sieht man, wie hier Bergbauern der EG wirtschaften müssen, und vergleicht das mit der Agrarpolitik in Brüssel, so kann, wenn nicht schnell etwas geschieht, der Tod der Wirtschaft dieser Bauern bereits heute vorausgesagt werden." Ecco!
Rolf Marti aus Gstaad, der umfangreich über die Walsersprache von Rimella forscht, schreibt in SAC - Die Alpen Dezember 2015: "Das Hauptproblem ist die italienische Politik und ihre realitätsfernen Gesetze. Die Entwicklung geht bewusst zulasten ethnischer Minderheiten im Piemont und deren Kultur ... da nützen EU-Förderprogramme rein gar nichts. Seit Jahrzehnten liegt die Region in einer volkswirtschaftlichen Negativspirale, es gibt keine Innovationen. Die staatlichen Vorschriften sind Ideenkiller und Blockierer jeglicher Selbstinitiativen sowie zur Zumutung für die letzten Landwirte und Helfer geworden. Der Bergfreund sollte hier nicht nur 'durchhuschen', warum zum Beispiel nicht drei Mal in Rimella übernachten und die Gegend näher erfahren?" Ecco: haargenau das, was unsere Initiative Pro Rimella seit Jahrzehnten organisiert! Im übrigen ergänzen wir: die erwähnten "staatlichen Vorschriften" sind more often than not lediglich "Durchführungsverordnungen" der idiotischen hochintelligenten "EU"-Vorschriften - insbesondere im Agrarsektor!
Von den Milliardengeldern, die seit über einem halben Jahrhundert von der sogenannten "EU" alleine für deren idiotische hochintelligente, umweltzerstörende und hochkriminelle Agrarpolitik verpulvert werden, abgezockt insbesondere von Frankreich mit netto 8 000 000 000 EUR pro Jahr, das sind unglaubliche 254 EUR pro Sekunde!, ahnen die letzten Einwohner dort oben glücklicherweise nix. "Europa" funktioniert bekanntlich so, dass genau diejenigen Nationen das meiste Geld abzocken, die von Anfang an ihre raffiniertesten Manipulatoren an den entscheidenden Schaltstellen der Macht installiert haben, wo sie dann weisungsgemäß ausschließlich im nationalen Interesse am lautesten schreien und lügen und bluffen und auf den Tisch hauen: an allererster Stelle - wie immer seit über einem halben Jahrhundert! - die extrem zentralistischen und korrupten Gallier, dann kommt verdammt lange NIX mehr, und dem perfekt manipulierten Rest gibt man buchstäblich den Rest.
Dadurch verstärkt sich vollautomatisch der perverse Effekt, dass ausgerechnet dieses Land mit lächerlichen 2 (zwei, nicht zwölf oder zwanzig. Zwei!) Prozent Anteil der Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (Fischer Weltalmanach 2019 Seite 165) - und nicht etwa Deutschland, das mehr (!) Bauern hat als Frankreich Griechenland Portugal, oder gar tatsächliche Agrarstaaten wie Bulgarien Griechenland Rumänien Süditalien - auch noch die meisten Agrar- (und Struktur-) Gelder abzockt, nämlich satte 18 Prozent von total 59 800 000 000 EUR. Economist, 24. Dezember 2005: "A modern EU budget would not be one that spends 48 % on agriculture ¦¦and another 42 % on 'structural aid' - JK¦¦. This policy benefits France to the tune of 3 000 000 000 EUR net, per year. If France likes wasting taypayer's money on big, rich farmers, which is what the Common Agricultural Policy (CAP) does, it should surely pay for this folly itself. The deal puts off any serious chance for further CAP reforms until 2013." Economist, 24. November 2012: "The EU still spends some 40 % of its budget on agriculture, an industry that generates less than 2 % of GDP and employs less than 5 % of the workforce. The CAP was also a transfer system from Germany to France, a hidden form of war reparations. Big money continues to go to big landowners, who often use intensive, soil-degrading and water-polluting methods, rather than to struggling hill farmers making goat's cheese." Economist, 1. Dezember 2012: "A shameful anachronism: it is wrong to devote 40 % of EU spending to farmers, especially because much of the money goes to the best-off. Ending the European Parliament's monthly travelling circus to Strasbourg would alone save some 180000000 EUR a year." Economist, 16. Februar 2013: "Close to 40 % go to agriculture, an industry that generates less than 2 % of GDP. Slashing the CAP could release resources for areas where the EU can genuinely enhance growth, like research, education and cross-border infrastructure." Ecco! Economist, 28. November 2020, über die irrsinnige Naturvernichtung durch die CAP: "CAP ... has been a lousy deal for the country. At considerable cost to the taxpayer, it has subsidised intensive farming methods that have denuded the countryside, causing more ecological damage than climate change. Since 1970 the population of nestling farmland birds has been cut in half."
Wir schreiben jetzt 2024 und das alles ist einfach ein permanenter ungeheurer Skandal, denn auf Druck der französischen Politmafia und der immer noch gallierhörigen bundesdeutschen Attrappenpolitiker - lascia perdere, diese dummdeutschen Dorfdeppen aus Berlin! - , ganz zu schweigen von den grotesk lächerlichen und von niemandem demokratisch legitimierten "EU"-Schießbudenfiguren und Politclowns à la Barroso Juncker Laien Rompoy Schulz, soll diese EU = Extrem Undemokratische Riesensauerei weitere fünfzig Jahre lang ungebremst und genauso pervers weitergehen. "Europa ist nach innen korrupt und nach außen eine Gefahr für den globalen Handel." Sunday Times, 18. Dezember 2005. Bravo, ragazzi, dem ist wahrhaftig nix mehr hinzuzufügen. Und die Entvölkerung in den vergessenen und verlassenen italienischen Bergdörfern geht genauso ungebremst weiter!
Das exakte Gegenteil davon ist die urdemokratische Schweiz, die sich gottseidank nicht dem verbrecherischen "EU"-Agrarwahnsinn unterworfen hat - Stichwort Hormonturboschweine siehe oben! - und ihre Bergbauern eben gerade nicht verrecken läßt. Economist, 29. September 2007: "There are subsidies for feeding cows only grass and hay, and subsidies for letting them graze outdoors in summer. Swiss voters are big on animal welfare, and tourists like animals. Wildflower meadows, wooded riverbanks and steep fields all attract cash. Officials insist these are payments for public goods that do not distort the market."
Unverbrauchte junge Fachleute, die sich noch nicht durch Geld oder Macht korrumpieren lassen, haben diese Zusammenhänge schon lange begriffen. So schrieb beispielsweise Rainer Rothfuss vom Gemeinsamen Technischen Sekretariat des Interreg 3 Alpenraumprogramms beim Alpenforschungsinstitut in Garmisch am 28. August 2003: "Gestern Abend hat mir meine Mutter erzählt, dass eine ihrer Freundinnen (Ingeborg Lenzer) ganz begeistert von einer von Dir geführten Wanderung in Rimella gewesen sei. Weil Du aus Tübingen kommst und ich dort auch Geographie studiert habe und jetzt auch mit der Alpenthematik zu tun habe, dachte ich mir, ich melde mich mal kurz. Wir haben ja schon einige Projekte und Anträge vorliegen, die sich mit einer ähnlichen Thematik beschäftigen, wie die Rimella-Initiative, leider kommen aber die Projektpartner fast immer nur aus den ohnehin reicheren Regionen der Alpen. Wir suchen gerade nach einer Lösung für dieses Problem, da wir ja die Ungleichgewichte zwischen den Regionen mit unserem Programm nicht noch weiter verstärken wollen!" Nach eingehender Aufklärung unsererseits über die tatsächliche Situation vor Ort, insbesondere in Rimella, schrieb er am 30. September 2003 im szenetypischen "EU"-Sprech an seine Kollegen: "In solch benachteiligten Regionen fehlt das Potenzial, um im transnationalen Rahmen zu kooperieren. Um im Interreg-3-B-Rahmen regionale Disparitäten wirksam abzubauen statt eventuell sogar zu verstärken (in der Mid-Term-Evaluation wird ja deren Zunahme während der letzten Jahre erwähnt werden), sollten wir uns Gedanken machen, wie wir auch diese Partner ¦¦gemeint ist die private Initiative Pro Rimella¦¦ in unser Programm einbinden können, die nicht schon unabhängig vom Alpenraumprogramm aufgrund bereits bestehender struktureller Stärken international kooperieren können."
Was wir hier seit über zwei Jahrzehnten knallhart aufdecken und anhand konkreter Vorgänge konsequent dokumentieren, traut sich am 17. März 2014 sogar - da non credere, guten Morgen allerseits, wünsche wohl geruht zu haben!!! - endlich auch der SPIEGEL zu schreiben: "Um vom Geldsegen der EU zu profitieren, reicht es in vielen Fällen, einen vernünftig klingenden Projektantrag zu schreiben. Zur Not muss man ihn zwei- oder dreimal umformulieren, so wissen Brüsseler Beamte, bis er zu den gerade aktuellen Förderkriterien der EU passt. Wenn die nationalen Behörden dann ihre Zustimmung geben, fließt das Geld aus Brüssel. Zumindest ein Teil wird überwiesen, ohne dass irgendeine Rechnung vorgelegt werden muss. Das wirkt wie eine Aufforderung aus Brüssel, bei den reichlich fließenden EU-Geldern möglichst beide Augen zuzudrücken."
Die Provinzbürokraten im topfebenen Flachland von Vercelli, dem Zentrum des Reisanbaus in der Padanischen Tiefebene, haben absolut Null Ahnung von den Bedürfnissen und Problemen der Valsesiani oben in den wilden Bergen, und wenn tatsächlich mal aus Versehen Geld ins Tal kommt, handelt es sich more often than not um völlig sinnlose Projekte, selbstverständlich "EU"-gefördert, an Absurdität sowieso nicht mehr zu überbieten und von den Einheimischen vor Ort, die "EU"-typisch sowieso nie gefragt werden, ausgiebigst begrinst und verlacht. Die hochkriminelle, sinnlose und überaus lächerliche Subventionspolitik der sogenannten "EU" wird auch in einem Artikel im Spiegel vom 19. März 2007 beschrieben, aus dem wir hier zitieren. Nachstehend nur einige Beispiele, denen man unterwegs begegnet - inutile dire che, das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Unsere jahrzehntelange Erfahrung direkt vor Ort: je absurder ein "Entwicklungsprojekt" ist und je mehr Millionen Steuergelder abgezockt werden sollen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein derartiger Wahnsinn auch schnellstmöglich realisiert wird. Spiegel, 21. März 2015: "Was den Umbau der Landschaft in einen profitoptimierten Sommerfreizeitpark angeht, ist das Ötztal sogar noch weiter als Ischgl. Am Taleingang entstand die Arena 47, ein 66000 Quadratmeter großes Wildwasser- und Kletterareal, das als 'verrückteste Spielwiese Europas' ausgegeben wird. Die EU förderte das Projekt mit 1000000 EUR, obwohl nur zwölf ganzjährige Arbeitsplätze entstanden."
... eine Fahrstraße über den Col Baranca (GTA-Etappe 5!) zu bauen und somit für Autotouristen das Mastallonetal mit dem Anzascatal zu verbinden. Niemand begreift, dass es heutzutage sinnlos ist, zwei aussterbende abgelegene Bergtäler zu verbinden, ohne gleichzeitig oben auf dem Paß eine global wettbewerbsfähige Attraktion für den Massentourismus zu errichten, den man sich von dieser Straßenverbindung erhofft: Riesenparkplatz, Skigebiet, Drehrestaurant, Diskothek und so weiter. Technisch ist das Projekt sowieso nicht machbar, weil das Val Baranca geologisch extrem unstabil ist. Das sieht man unterwegs schon als Laie: die Trasse der wunderschönen alten Mulattiera hinter der Alpe Baranca hinauf zum See unter dem Paß ist durch massive Felsstürze aus der südwestlich gelegenen Wand laufend bedroht. Das begreift sofort jeder GTA-Wanderer, der wortwörtlich schwer beeindruckt um die riesigen Felsblöcke herumschleichen muß, die mitten auf der Mulattiera herumliegen und sie stellenweise regelrecht zerfetzt haben. Gehen Sie hier - konkret: 5 Minuten hinter der Alpe Baranca ab dem Eck über der Felsenkapelle über die scharfe Nordkurve und die scharfe Südkurve bis zum Aussichtspunkt am ebenen Wegabschnitt fünf Minuten vor dem Wasserfall - immer zügig weiter mit ständigem Blick nach oben und machen Sie keine Pausen bis zum sicheren Aussichtspunkt unmittelbar vor der ebenen Linkskurve!
Auf der gegenüberliegenden Talseite sieht es noch übler aus. Schon mit bloßem Auge sieht man unterhalb des Grats, der vom Col Baranca zum Pizzo del Moro zieht, auf mehreren Hundert Metern Breite einen über zehn Meter hohen Abriß mit drei Bögen, der sich nach unseren jahrelangen Beobachtungen - nota bene, wir reden hier nicht von 10 Millionen Jahren, sondern von fünfundzwanzig Jahren! - in allen drei Dimensionen ständig vergrößert. Auf deutsch: irgendwann und demnächst kommt hier der ganze Berg herunter, was auch Sergio und Alda von der Alpe Baranca bestätigen. Sie reden übereinstimmend von riesigen Mengen labilem Eis im Berg, das an verschiedenen Stellen nur wenige Meter unter der Erdoberfläche zutage tritt und das von ihnen schon seit Jahrzehnten, weiter oben natürlich auch von uns den Wilderern, als natürlicher "Kühlschrank" genutzt wird, und sie alle haben vollkommen recht. Es wäre also auch deswegen lebensgefährlich, eine Fahrstraße ausgerechnet durch das Val Baranca zu führen, das außerdem oft bis in den Mai hinein durch Lawinen bedroht ist. Die schweizerische Geologin Dr. Andrea Rieser, die vor einigen Jahren in Rimella gearbeitet und mit einem ungeheuren Aufwand eine neue geologische Karte des Gebiets erstellt hat, schrieb am 4. Februar 2006: "Ich würde das einfach als Rutschung oder Hangrutschung bezeichnen mit klarer oberer Abrisskante. Die Tatsache, dass die Rutschung eine so gerade Oberkante hat, könnte darauf hinweisen, dass das Ganze auf tauenden Permafrost zurückzuführen ist, oder aber dass eine Störung dort entlang läuft. In dem Fall ¦¦Störung¦¦ würde ich aber erwarten, dass man auch im felsigen Teil ein Lineament erkennen kann, und das ist hier nicht der Fall." Volltreffer! Kommentar der Einheimischen aus Fobello und Cravagliana: Sarebbe ora! Es wäre an der Zeit! Ein Teil erhofft sich von der Straße tatsächlich einen neuen Tourismus. Ein anderer Teil ist voll dagegen, vor allem wegen der riesigen Folgekosten für den Unterhalt, die allerdings auch von den Befürwortern als unbezahlbar akzeptiert werden. Auch hier wird diese Schnapsidee heiß diskutiert.
Das Stronatal, von dem es im Nordpiemont dummerweise gleich mehrere namensgleiche gibt, sowie das Sesiatal sind in Italien oder gar im Ausland völlig unbekannt. Der unmittelbar angrenzende "Parco Naturale dell'Alta Val Sesia" wurde schon vor 30 Jahren definiert, die tumben Trotteln aus der Provinzhauptstadt Vercelli haben seinerzeit irgendwo auf den Graten, wo bestenfalls ein paar Gemsen und hinter ihnen wir die Wilderer herumrennen, ein paar Schilder aufgestellt ...
... and that was that, denn seither ist nie mehr etwas passiert. Gigantische Anlagen für den umweltschädlichen Wintertourismus in Alagna und auf der Alpe Mera, dem dümmsten Skigebiet der Welt auf gerade mal 1700 Metern, mit Hunderten von neuen Schneekanonen wurden trotzdem gebaut. (Derzeit tobt in Alagna ein regelrechter Krieg um ein Bauspekulationsobjekt, wo dann schon mal die Autos der Widerständler vom Kommittee Wir Walser von Alagna abgefackelt werden - siehe unten.) Da diese Typen aus der Tiefebene nicht die geringste Ahnung von den Bergen des Sesiatals, von den tatsächlichen Bedürfnissen seiner letzten Bewohner, von intelligentem Tourismus oder gar von sinnvoller Werbung haben, haben wir als jahrzehntelange Experten im Sesiatal mit Rundschreiben vom 28. Dezember 2011 in sämtlichen Webseiten und Dokumenten den selbst in Italien völlig unbekannten "PNAV" umbenannt in
NATURPARK MONTE ROSA - SESIATAL
NATURAL PARK MONTE ROSA - SESIA VALLEY
Diese unsere touristisch prägnante und präzise Bezeichnung wird solange angewendet, wie das neue Schutzgebiet im Oberen Stronatal von der zuständigen Provinz Verbania-Cusio-Ossola (VCO) nicht intelligent ausgebaut, sinnvoll erschlossen und mit einem noch gscheiteren Namen professionell vermarktet wird!
... und erst recht aus der Nähe sieht: da stehen halt ein paar Häuser irgendwo in einem Wald, and that was that.
Im übrigen ist der Weg insbesondere bei Schlechtwetter recht gefährlich. Roberto Pasquino, 13. August 2013:"... just after Roncaccio Superiore the track runs through a strip of forest somewhere with significant exposure: a slip could be fatal, yet the path is well marked and is considered 'easy'." Erst auf der Alpe La Res und beim Abstieg nach Fobello hat man wieder durchgehend offenes und aussichtsreiches Gelände. Wir haben daher - schon viele Jahre vor einem recht merkwürdigen "EU"-Projekt in Roncaccio! - diese attraktive Wegvariante ausführlich beschrieben: über die interessanten Ortsteile Pianello und Sant'Antonio vorbei an einem der schönsten und höchsten Wasserfälle im Tal ...
... an der aussichtsreich gelegenen Alpe Fardal hinauf zur Alpe Zer Helo und über den schönen Panoramaweg, der etliche absolut spektakuläre Aussichtspunkte wie die Alpen Rossa inferiore und Fauto superiore bietet ...
... ganz zu schweigen vom darüber gelegenen Super-Aussichtsberg Monte Tracciora di Fubèl, auf den wir natürlich auch mit unseren Wandergruppen gehen ...
... selbstverständlich immer auf der "schönen" Seite von Fobello aus, oder gar auf Wilderersteigen im verrückten Val Piatt!
Achtung: der Panoramaweg quert unmittelbar südlich der Alpe Zer Helo mehrere Gräben, die von Rimella Zentrum aus nicht eingesehen werden können. Diese sehr schöne Variante ist im Frühsommer nach einem schneereichen Winter, wenn in den oberen Lawinengräben noch vereister Schnee liegt, aus Sicherheitsgründen nicht begehbar. Fragen Sie in diesem Fall Jörg Klingenfuß, wenn er vor Ort in Rimella ist, oder Signore Gelindo Rinoldi vom Posto Tappa GTA und Via Alpina Albergo Fontana nach dem tatsächlichen Zustand des Wegs!
Ausgerechnet in Roncaccio superiore also hat uns viele Jahre lang eine lächerliche Propagandatafel der sogenannten "EU" großspurig verkündet, dass hier auch mit dero "Mitteln" (= unseren deutschen Steuergeldern) ein altes Haus als "Ferienhaus" renoviert wurde.
Anschließend stand das Objekt jahrelang leer. Wen wundert's: das abgelegene Roncaccio liegt weit entfernt vom lebendigen Zentrum von Rimella, wo sich die letzten Einheimischen rund um Arztpraxis, zwei Bars, Bushaltestelle, Feinmechanik-Fabrik, Ferienwohnungen, Friedhof, Gemeindesaal, GTA + Via Alpina Etappenstützpunkt, Hauptstraße, Hotel, Hubschrauber-Landeplatz, Kirche, Lebensmittelgeschäft, Museum, Parkplatz, Pfarrhaus, Piazza, Post, Rathaus, Restaurant und Werkstatt konzentrieren. Nach der Renovierung wurde das Objekt Roncaccio jahrelang erfolglos ausgeschrieben - nota bene: nicht nur in Rimella selbst, sondern mit Aushängen bis hinunter ans Rathaus der zentral gelegenen Ortschaft Cravagliana. Notizia Oggi, 15. Juni 2009: "Italo Bignoli, sindaco di Rimella: 'Il bando per l'affidamento dalla gestione del rifugio del Roncaccio è andato deserto.' " Erst nach einem halben Jahrzehnt, im Sommer 2010, hat sich ein Betreiber gefunden, der allerdings inzwischen, wie man so hört, maximal für wenige Wochen im Hochsommer aufscheint ... Die Höhe der in Roncaccio verbratenen - auch bundesdeutschen! - Steuergelder kann man amtlich nachgewiesen hier und hier finden: 200024 EUR - sowie 140017 EUR "EU"-Zwangssteuern! Kommentar der Einheimischen aus Rimella - Ada, Aldo, Anna, Annetta, Corrado, Davide, Denz, Dino, Donato, Elena, Eugenio, Fulvia, Gemma, Giuliano, Graziella, Irma, Lorenza, Marco, Mario, Massimo, Maurizio, Piergiorgio, Riccardo, Ugo, Vittorio, Walter, et al: Ma dimmi te che cosa serve starobalì! Ausgerechnet in Roncaccio superiore. Es wäre besser, sie würden endlich etwas für unser Dorfzentrum tun, bevor es endgültig zu spät ist! - Gaudenzio Termignone, 9. Mai 2013: "Das Geld für die sinnlose Berghütte in Roncaccio hätten sie besser in Sant'Antonio investiert, wo Gelindo vor einigen Jahren das Dach neu gedeckt hat. Auch wir haben immer gerne einen Spaziergang nach Sant'Antonio gemacht. In Roncaccio ist NIX!"
Der gesamte Vorgang ähnelt verdächtig dem Skandal im Sabbiolatal, den wir schon seit Jahren dokumentieren ...
Kommentar von Piera Rinoldi: "È giusto che anche loro di Roncaccio avranno una strada d'accesso." Kommentar von Dario Rosa, Bauunternehmer aus Rimella, am 29. April 2009: Die sind total verrückt. Schon die Trasse ist völlig falsch angelegt. Kommentar des über siebzigjährigen Franco aus Roccapietra am 5. Mai 2009, der in Roncaccio inferiore ein Haus hat, seit Jahrzehnten zu Fuß hinaufgeht und zusammen mit seiner Frau - nur im Sommer - öfters oben ist: Da gibt es überhaupt nix zu lachen. Wir jedenfalls brauchen diese Straße nicht. Uns ist es lieber so, wie es jetzt ist! Kommentar von Walter Riolo, Wildnisspezialist aus Rimella, am 7. Oktober 2009: Die Furt geht sowieso schon bei der ersten gscheiten Überschwemmung den Bach runter. Hast du gesehen, wie sie den abgefrästen Hang dahinter befestigt haben? Das billige Schnurzeug da hält garantiert nicht lang.
Mehr als ein Jahrzehnt später hat tatsächlich irgendjemand kapiert, dass es so nicht geht. Die "Gemeindestraße" soll wieder mal instandgesetzt werden, und alleine für die Planung - nicht für die Durchführung! - wurden 35018 Mickymausdollar ausgeschrieben. Die Piste ist ab Furt Landwasser gerade mal 520 Meter lang, macht über 67 Mickymausdollar pro Meter ... nur für die Planungskosten einer Schotterpiste. Dolachschdezdaud!
.. leer! Vor langer langer Zeit war das Haus ein bekanntes Restaurant. Seit der brutalen Entvölkerung des Mastallonetals und dem totalen Zusammenbruch des Tourismus war es jahrzehntelang geschlossen und verfiel. Mit dem sagenhaften "EU"-Geldregen hat man es jetzt bis auf die Außenwände total entkernt und von den Zwischenböden bis zum Dach alles neu aufgebaut. Gezielte Werbung für das Projekt gab es natürlich keine, denn wie so etwas heutzutage professionell gemacht wird, weiß von den Zuständigen eh niemand. Diese bedauerliche Tatsache bestätigen uns seit vielen Jahren auch andere Insider wie beispielsweise unsere Freunde Carlo und Elisabetta vom wiedereröffneten Albergo della Posta in Fobello, bei dem es nicht nur um ein paar hunderttausend EUR geht, sondern gleich um mehrere Millionen auch bundesdeutscher Steuergelder: "Die da unten in Vercelli kapieren absolut nicht, dass im Anschluß an eine umfassende Renovierung auch massive und gezielte Werbung für das Projekt gemacht werden muß, so wie du es für uns jahrelang zum Sonderpreis gemacht hast, denn sonst ist das Ganze sowieso vollkommen sinnlos. Die fahren immer nur auf irgendwelche Messen und lassen es sich dort gutgehen!" Da non credere, bis heute gibt es in Ferrera nicht einmal ein Hinweisschild an der Hauptstraße! Ein aufgeweckter Einwohner der verantwortlichen Gemeinde Cravagliana hat dann ebendiese auf unseren seit Jahrzehnten erfolgreichen intelligenten Tourismus in Rimella aufmerksam gemacht. Also haben wir einen wertvollen Urlaubstag geopfert und in deren Auftrag mit einem erheblichen Aufwand professionelle Fotos und Digitalpanoramen erstellt und zusammen mit einem realistischen Informationstext in Deutsch auf unserer international bekannten Webseite veröffentlicht - für den Freundschaftspreis von lächerlichen 60 (sechzig!) EUR pro Jahr, was natürlich nicht mal unsere Büro- und Materialkosten deckte. In Folge kamen dann auch tatsächlich etliche ausländische Familien und Gäste, die in der Art eines "Bed and Breakfast" von einer netten Nachbarin direkt in Ferrera betreut wurden. Zwei Jahre später war die Gemeinde Cravagliana dann entweder zu geizig und/oder zu unfähig, weiterhin unsere intelligente und nachweislich wirksame Werbung zu finanzieren. Also haben wir das Zeug wieder aus dem Internet rausgeschmissen, und wie man so hört im Tal, steht die Bude seither leer ...
Währenddessen gab es laut der offiziellen Statistik der Region Piemont 2015 bei uns in Rimella sage und schreibe 925 Übernachtungen, davon 782 von Ausländern - hauptsächlich eben den Teilnehmern an unseren kleinen Wandergruppen! Bei dieser Gelegenheit weisen wir nachdrücklich darauf hin, dass wir seit Jahrzehnten stets seriös abrechnen und nicht "schwarzarbeiten": bei unseren Bergwanderungen in Rimella und Varallo wird der Reisepreis ausschließlich auf unser offizielles Bankkonto in Deutschland überwiesen, und selbstverständlich wird auch vor Ort in Italien stets korrekt mit Buchungsbeleg und Steuernummer abgerechnet. Auch Miet- und andere Verträge werden stets korrekt mit Brief und Siegel und staatlicher Stempelmarke ausgefertigt! Wenn Jörg Klingenfuß in Varallo im Steuerbüro Zanetta - direkt neben den Carabinieri gelegen - auftaucht, lachen die Mädchen schon seit Jahrzehnten: da kommt wieder Giorgio il Tedesco, der für ganz Rimella die Steuern zahlt ... Dokumente anklicken!
Alle unsere Gäste werden sofort - und nicht erst dann, wenn im Buschfunk "Sono in giiiiiiiir' ..." gemeldet wird! - mittels dem in Italien gesetzlich vorgeschriebenen Anmeldeschein "Scheda di Notificazione" an die Gemeinde gemeldet.
Jeder Teilnehmer erhält natürlich vor der ersten (An-)Zahlung den in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Sicherungsschein, und wir erwarten von unseren Gästen keine un-heimlichen Barzahlungen vor Ort in Italien mit der unverschämt frechen Begründung angeblich "hoher Überweisungskosten", zumal der Reisevertrag selbstverständlich nach deutschem Recht in Deutschland ausgefertigt wird und wir in Italien dann nur noch Logistik und Unterkunft organisieren!
Nur im Gebiet von Sabbia - und nirgendwo sonst im Tal! - gibt es jetzt nach der vorbildlichen Arbeit des lokalen Heimatvereins endlich auch eine vernünftige Wegmarkierung exakt gemäß dem im gesamten Alpenraum gültigen und logischen Standard!
Das große Albergo Montanina ist sowieso schon lange geschlossen, die nette Pizzeria von Ettore und Simona (mit dem legendären Eisbecher mit den Supermirtilli von Tele di sopra ...) hat leider auch schon vor Jahren aufgegeben, der Skilift mit der Talstation bei nur 900 (!) Metern Höhe - ein Witz per se! - steht eh schon seit Jahrzehnten still, Don Giuseppe muß bereits vier Kirchengemeinden betreuen und hält nur noch selten einen Gottesdienst in der schönen Kirche, und ausgerechnet mitten in der Pampa weit hinter diesem total überalterten Dorf soll jetzt auf einmal eine "Berghütte" rentieren? Laut der offiziellen Statistik der Region Piemont gab es 2015 - wie schon in den Vorjahren! - in der Gemeinde Cervatto 0 (in Worten: null!) in- und ausländische Touristen mit total 0 Übernachtungen ...Kommentar der Einheimischen aus Cervatto und Fobello: Roba da matt'! Kommentar von Luciano Mariatti, seit 48 Jahren (!) Präsident des Heimatvereins von Cervatto, beim gemeinsamen Abendessen am 17. September 2006 in Rimella: Die sind wirklich völlig durchgeknallt. Wenn wir eine Rifugio Alpino benötigen, dann auf 2000 Metern oben am GTA zwischen dem Lago di Baranca und dem Colle d'Egua. Aber doch nicht hier unten in einem Seitental von Cervatto, wo schon seit Jahrzehnten die Wege verbuschen und heute nur noch die Wilderer herumschleichen! Kommentar von Luciano Mariatti, seit 49 Jahren (!) Präsident des Heimatvereins von Cervatto, beim gemeinsamen Abendessen am 10. September 2007 in Rimella auf die erneute Frage, was diese Bude bringen soll: Zero! Kommentar von Luciano Mariatti, seit 49 Jahren (!) Präsident des Heimatvereins von Cervatto, beim gemeinsamen Abendessen am 25. April 2008 in Rimella: Invece del rifugio ci vuole un tubo per buttare dentro i soldi! Kommentar der Einheimischen im Mai 2009: Die Bude wurde schon ausgeplündert, Möbel und Matratzen davongetragen, weil sowieso nie jemand dort hinten ist.
Der Torrente Mastallone soll unterhalb der markanten Kurve südwestlich von Cravagliana gefaßt und in einem Rohr vollständig nach Vocca ins Sesiatal abgeleitet werden. Restwassermengen sind nicht vorgesehen beziehungsweise werden sie vermieden durch die üblichen kriminellen Tricks der Wasserkraftmafia, die man unterwegs sieht.
Wenn man gleichzeitig einen Straßentunnel baut, würde niemand mehr an der spektakulären Ponte della Gula vorbeifahren, und keiner würde sich über den fehlenden Wildfluß beschweren: äußerst raffiniert eingefädelt von der bergbachgeilen Wasserkraftmafia aus Mailand und Turin!
Ponte della Gula, eine der größten Sehenswürdigkeiten im unteren Mastallonetal bei der Fahrt von Varallo nach Rimella. Spilker: "Eine kleine Steinbrücke, die sich elegant von einer Klammwand zur anderen schwingt. 35 Meter unter der Ponte della Gula schimmert das grünliche, glasklare Wasser des Mastallone. Es ist hier über 10 Meter tief, senkrecht ragen die Felswände rechts- und linksufrig aus dem Fluß. An der Felswand erkennt man einen alten Saumpfad. Die Klamm selbst ist unproblematisch. So haben wir Muße, die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Weit hängen die ausgespülten Felswände über uns, düster und unheimlich ist es hier unten. Ab und zu verirrt sich ein Sonnenstrahl und läßt das klare, tiefe Wasser grünlich schimmern. Ich lasse mich zu Freudenschreien hinreißen. Was gibt es doch für schöne Fleckchen auf unserer Erde!" Natürlich kennen wir auch in diesem wilden Gebiet zahlreiche schöne und versteckte alte Bergwege. 1. Juli 2008. Foto anklicken!
SOS Riva Valdobbia: 2008 wurde bekannt, dass in Riva Valdobbia außer einem künstlichen "Walserdorf Prà di Riva" für dumme Touristen aus dem Flachland ...
... jetzt auch noch ein Industriegebiet, Sie lesen richtig: EIN INDUSTRIEGEBIET!!!, gebaut werden soll. Eine Fabrikhalle ist bereits im Bau. Inutile dire che, die sogenannte "EU" finanziert auch dieses idiotische hochintelligente Projekt, wie man der Pressemitteilung der Gruppe Wir Walser für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus entnehmen kann.
Wir haben bereits 2008 an dieser Stelle vorausgesagt: Die logische Folgerung aus einer derartig einseitigen "touristischen Entwicklung" wird sein, dass demnächst auch in der landschaftlich schönen Talweitung von Scopa, im mittleren Sesiatal, ähnliche Wahnsinnsprojekte realisiert werden, denn woanders ist das Sesiatal viel zu schmal. Wir kennen Scopa und die einsamen Wege in der Umgebung recht gut - hier steht ein Digitalpanoramafoto vom wilden Valmala - und haben 2007 zum ersten Mal die spektakuläre Überschreitung Piaggiogna - Scopa mit begeisterten Wandergruppen durchgeführt. Kommen Sie mit uns zum Bergwandern ins Sesiatal, bevor auch noch diese superschöne Gegend vom sogenannten "Fortschritt" gnadenlos verschandelt wird!
Das Geheimprojekt wurde am 20. April 2007 von der Lokalzeitung Notizia Oggi aufgedeckt und veröffentlicht mit einem äußerst realistischen und giftigen Kommentar: "L'augurio più caldo e sincero che possiamo fare è che questa idea della metropolitana sotto il Monte Rosa finisca in qualche cassetto e ci resti per svariati decenni. Non si può sperare altro, per un programma del genere. Il guai è che, quando l'affare ammonta a varie centinaia di milioni di euro, anche gli incubi più assurdi rischiano di trasformarsi in realtà. Basta dire la parola magica: sviluppo. Da ripetere più spesso che si può. Sviluppo, sviluppo, sviluppo. Un bel giorno qualche ingegnere se ne esce dicendo che trapanare il massiccio è un progetto essenziale 'per garantire un futuro' ai paesi intorno al Rosa. Alla fine si trasforma in progetto, possibilmente agganciato a qualche bando europeo. Una sola parola: pazzesco! Un Monte Rosa come Gardaland, con il trenino che va su e giù a portare la gente a vedere i panorami? Ma il mondo reale non è un parco dei divertimenti. Se si vuole investire seriamente sulle valli, si pensi piuttosto a valorizzare i boschi, o a creare mercati validi per gli allevatori. Meglio una vacca sopra la montagna che un treno sotto."
Da non credere: es kommt tatsächlich genau so, wie wir es oben bereits 2010 vorhergesagt haben. Das Foto vom 5. November 2012 zeigt eine riesige Baustelle. Die Objekte bestehen aus Stahlbetonrahmen auf einer, ecco, gigantischen Tiefgarage, die man mit Billigziegeln aus Hinterchina verfacht und anschließend mit "Natursteinen" zuschmeißt! Authentischer Kommentar der einheimischen Walser: "E qualcuno le chiama 'baite'!"
Das Projekt ist, wie üblich, völlig einseitig ausgerichtet auf den idiotischen hochintelligenten Wintertourismus, denn es glaubt ja wohl niemand, dass die zukünftigen Besitzer dieser "Ferienwohnungen" im Sommer auf den nackten fürchterlichen Skipisten etwa wandern gehen ... Das alles angesichts des brutalen Klimawandels, wo es laut Region Piemont am 12. Dezember 2011 in Alagna erst ab 2200 Metern eine durchgehende Schneedecke gab!
Die Walser in Alagna ...
... wehren sich und werden auch von uns mit einer Petition unterstützt. Von bald 3000 Unterzeichnern sind wir als Nummer 13 von Anfang an dabei!
Das Auto von Alessandro Sbragia, dem Sprecher des Kommittees Wir Walser von Alagna, wurde angezündet und schwer beschädigt. Wer hinter diesem kriminellen Akt steckt, kann man sich leicht denken. Die Staatsanwaltschaft und die Carabinieri ermitteln. Weitere Nachrichten zum Kampf der Walser von Alagna gegen die kriminellen Spekulanten aus der tumben Tiefebene folgen exakt an dieser Stelle.
Am 26. Februar 2007 haben wir per Einschreibbrief diese Anfrage gerichtet an die für den Jahresplan 2007-2013 zuständige "EU"-Behörde in, of all countries, Frankreich. Eine Antwort haben wir bis heute noch nicht erhalten.
Am 12. April 2007 haben wir per Einschreibbrief dieselbe Anfrage gerichtet an den National Contact Point des Alpine Space Programme in Garmisch-Partenkirchen. Eine Antwort haben wir bis heute noch nicht erhalten.
Am 12. April 2007 haben wir per Einschreibbrief dieselbe Anfrage gerichtet an das Joint Technical Secretariat des Alpine Space Programme in Rosenheim. Abgespeist wurden wir per E-Mail - eine Frechheit per se! - mit einem völlig sinnlosen Serienbrief aus dem Phrasenbaukasten, dessen gnadenlos sinnlosen Inhalt Sie gerne hier nachlesen können.
Die perverse Bürokratie der "EU"-Superseckel Intelligenzbestien wird hier von einer betroffenen Projektchefin äußerst treffend beschrieben. Wieso eigentlich wird dieselbe totale Kontrolle nicht auch über die kriminelle "EU"-Kommission darselbst verhängt? Der Knaller ist, dass bei diesen mickrigen Alpinprojekten mit bestenfalls ein paar hunderttausend EUR Kostenbeteiligung schon 20 Prozent Abweichung vom schärfstens kontrollierten Finanz- und Zeitplan (!) nicht toleriert werden. Die größenwahnsinnige "EU"-Kommission mit ihren lächerlichen Schießbudenfiguren unter totalitärer gallisch-zentralistischer Diktatur - von niemandem niemals nirgends demokratisch legitimiert! - foutiert sich bekanntlich seit Jahrzehnten um demokratische oder gar haushälterische Prinzipien. Wenn also deren IdiotenIntelligenzbestienprojekte, beispielsweise das überaus lächerliche und künstlich hochgejazzte "Galileo", die mindestens um den Faktor 1 0 0 0 0 (z e h n t a u s e n d !) mal teurer sind, ohne jeglichen seriösen Finanzplan (!) angeleiert werden und dann erst noch, wenn überhaupt jemals irgendwann vielleicht, zehn Jahre zu spät kommen und unglaubliche 13 M I L L I A R D E N - oder eher 30 M I L L I A R D E N ! - statt der von Anfang an total verlogenen 3 M I L L I A R D E N kosten, dann ist das anscheinend völlig (l)egal!
Ein Bürger des Piemont, der wegen der Arbeit oft in Brüssel weilt, hat sich den Spaß gemacht und unter dem Vorwand, Touristeninformationen anzufragen, die sogenannte "Vertretung der Region Piemont bei der EU" in Brüssel aufgesucht. "Die ist noch sinnloser als die Regionalvertretung in Rom. 65 Leute. Steht nicht im Telefonbuch. Schwierig aufzufinden. Die Region Piemont ist praktisch abwesend. Niemand spricht Italienisch, nur Französisch und Flämisch. Es gibt keinerlei Informationen. Ist unser Außenministerium nicht ausreichend?" Da non credere: 65 Oberfaulenzer - nota benone: Italiener sind dort keine! -, die absolut NIX tun und Monat für Monat über fünftausend "EUR" steuerfrei abzocken und wie bei der "EU"-Mafia üblich mit 55 Jahren in den Vorruhestand schleichen, macht alleine an Faulenzerkosten weit über 4 Millionen pro Jahr. Dem ist wahrhaftig nix mehr hinzuzufügen!
Derartige Projekte sind aufgrund der Erderwärmung sowieso sinnlos, da es selbst in der ehemaligen Schneeschmelzzeit mangels Schnee fast kein Wasser mehr hat, wie man hier an den amtlichen Statistiken der Region Piemont sieht.
Absurde Wasserkraft-Projekte: Der Staatsmonopolist ENEL baut jetzt in den vergessenen piemontesischen Alpentälern, ohne angemessene Rücksicht auf Mensch und Natur, Dutzende von Mikro-Wasserkraftwerken für die ewig energiehungrigen und unglaublich verschwenderischen Menschenmassen in der voll industrialisierten und total übervölkerten Po-Ebene. Überleitungsstollen, Staudämme und Wasserkraftwerke bewirken, dass in vielen idyllischen Tälern unterhalb eines Niveaus von 800 - 1100 Metern kein Wasser mehr fließen wird - mit den verheerenden Folgen für das Mikroklima und die Pflanzen- und Tierwelt, die wir schon vor dreißig Jahren in Kärnten feststellen mußten: dort hatte die KELAG beispielsweise im Maltatal extra für die lästigen Tagestouristen ferngesteuerte "Druckknopf"-Wasserfälle mit einer "Stoßbeschickung" von Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr eingerichtet ... Zur "Akzeptanzverbesserung" wird der nichtsahnenden Bevölkerung vor Ort dann schnell mal eine neue Brücke hier und billiger Strom da versprochen.
Unterhalb von Rimella wurden bereits drei Gebirgsbäche abgeleitet, die Konzession der Provinz Vercelli vom 27. Januar 2001 erlaubt total durchschnittlich 3,78 Kubikmeter pro Sekunde und maximal 8,30 Kubikmeter pro Sekunde:
Die gesetzlich vorgeschriebenen Mindest-Restwassermengen werden schon beim Bau der Wasserfassungen kriminell vermieden, indem von Anfang an raffinierte Fixierschienen für Vollstaubretter mit einbetoniert werden: ein Skandal per se. Es merkt ja eh keiner, weil normalerweise sowieso niemand an diese extrem abgelegenen und gefährlich zu erreichenden Orte gelangt ... Pech für die ach so grüne naturzerstörende Bergwasserkraftmafia, dass uns unsere Kollegen Wilderer natürlich sofort auf diese unglaubliche Umweltsauerei aufmerksam gemacht haben und dass wir das alles natürlich umgehend mühsamst dokumentiert haben ... Minimo Deflusso Vitale: "La quantità minima di acqua che deve essere assicurata per la sopravvivenza delle biocenosi acquatiche, la salvaguardia del corpo idrico e in generale per gli usi plurimi a cui il fiume è destinato (balneazione, navigazione e scopi ricreativi ed estetici). Ciò vuol dire che il deflusso minimo vitale deve essere una quantità d'acqua rilasciata dalle dighe abbastanza elevata da permettere la sopravvivenza delle biocenosi naturali, e cioè di quelle forme di vita che vivrebbero nell'acqua secondo il normale corso della natura." Provinz Vercelli, 27. Juli 2001: "Deflusso Minimo Vitale: il concessionario ha l’obbligo di lasciar defluire liberamente, immediatamente a valle delle opere di presa, le seguenti portate costanti e continue: sul torrente Bise Rosso lt/sec. 57; sul torrente Scarpiola lt/sec. 21; sul torrente Rondo lt/sec. 48. L’esercizio della derivazione dovrà essere sospeso ogni qualvolta che la portata istantanea disponibile risulti uguale o inferiore ai valori minimi sopra prefissati." Zum Totlachen, weil von Anfang an die Totalableitung sämtlicher Wildbäche vorgesehen war, wie unsere einzigartigen Dokumente beweisen:
Am 30. November 2006 teilte uns Frau Lehringer aus dem benachbarten Stronatal mit, dass auch hier ein Kraftwerk gebaut werden soll. Die Provinz Verbania-Cusio-Ossola hat seit Mussolinis Zeiten italienweit sowieso schon den höchsten Anteil von Strom aus Wasserkraft. Geplant ist ein Staudamm direkt in Campello Monti, einem seit über 20 Jahren vollkommen ausgestorbenem ehemaligen Ortsteil von Rimella - unmittelbar betroffen sind die GTA-Etappen 2 und 3! - und praktisch eine Totalableitung des Strona mit einem Kraftwerk unterhalb von Piana di Forno. Wir bitten Sie, bei Ihren zukünftigen Wanderungen im Piemont diesbezüglich die Augen und Kameras offenzuhalten und die Einheimischen höflich auf die dramatischen Langzeitfolgen der unkontrollierten Wasserableitung aufmerksam zu machen.
Es kommt noch besser: im September 2002 wurde bekannt, dass die ENEL den gesamten Sesiafluß zwischen Balmuccia und Doccio, also auf einer Länge von über 20 Kilometern, total ableiten will. Das geplante Rohr für dieses von der Bevölkerung mehrheitlich und nachdrücklich abgelehnte Wahnsinnsprojekt soll unglaubliche 5 Meter Durchmesser haben! Das Kommittee zur Verteidigung des Flusses Sesia und seiner Nebenflüsse ist wegen interner Streitigkeiten leider mit sich selbst beschäftigt. Eine geplante vier Kilometer lange Ableitung des Mastallone-Flusses im Gebiet der spektakulären Römerbrücke von Gula wurde allerdings unter Umweltgesichtspunkten noch nicht genehmigt, und die in diesem Dokument dargelegte ausführliche Argumentation kann praktisch für das gesamte Sesiatal hergenommen werden ... Übrigens: die Wasserkraftwerke im Mairatal betreibt die bundesdeutsche Firma Harpen, die wiederum zu 95 Prozent dem Monopolkonzern RWE gehört!
Ponte della Gula, eine der größten Sehenswürdigkeiten im unteren Mastallonetal bei der Fahrt von Varallo nach Rimella. Spilker: "Eine kleine Steinbrücke, die sich elegant von einer Klammwand zur anderen schwingt. 35 Meter unter der Ponte della Gula schimmert das grünliche, glasklare Wasser des Mastallone. Es ist hier über 10 Meter tief, senkrecht ragen die Felswände rechts- und linksufrig aus dem Fluß. An der Felswand erkennt man einen alten Saumpfad. Die Klamm selbst ist unproblematisch. So haben wir Muße, die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Weit hängen die ausgespülten Felswände über uns, düster und unheimlich ist es hier unten. Ab und zu verirrt sich ein Sonnenstrahl und läßt das klare, tiefe Wasser grünlich schimmern. Ich lasse mich zu Freudenschreien hinreißen. Was gibt es doch für schöne Fleckchen auf unserer Erde!" Natürlich kennen wir auch in diesem wilden Gebiet zahlreiche schöne und versteckte alte Bergwege. 1. Juli 2008. Foto anklicken!
Umweltsauerei Nummer Eins: Anstatt endlich einen natur- und menschenverträglichen Trekking- und Wandertourismus zu fördern, wie wir ihn auf eigene Kosten und mit einem ungeheuren Aufwand seit vielen Jahren in Rimella und Varallo organisieren, beglücken die gnadenlos unfähigen Politiker aus dem Flachland das arme Sesiatal mit Extrem"sport"arten wie Bergfahrradrunterraserei, Geländemotorradraufrunterraserei, Gleitschirmfliegen, Schlauchbootfahren, Sporthallen(!)klettern und dergleichen mehr. Derartige Aktivitäten erfordern einen Riesenaufwand bei der Materialproduktion und -beschaffung, lassen jedoch im Gegensatz zu durstigen, hungrigen und müden Bergwanderern prinzipiell keinen Cent Geld vor Ort, da ausnahmslos Tagestrips durchgeführt werden und die hektische Anreise ins Zielgebiet selbstverständlich stets mit dem Auto erfolgt! Die Alpen: " 'Aktivsportarten' wie Mountainbiking, Riverrafting, Paragliding ... bei denen jeweils das eigene Körpererleben im Zentrum steht und die schöne Landschaft zur Randerscheinung wird. Die postmoderne Freizeitgesellschaft sieht die Alpen ... als ein spezielles Sportgerät zur Auslösung von körperlichen Erlebnissen, das allerdings immer und überall technisch verbessert werden muss." Die Letzten löschen das Feuer: "Sie preschen mit Rennrädern, Mountainbikes, Gleitschirmen und Kanus beladen von Mailand nach Sant'Antonio. Bauern und Berge, Weide und Wald dienen meist nur als Kulissen in einem Stück, dessen Hauptrolle der Städter spielt. Wann kommt es je zum Kontakt zwischen Hirten und Herren?"
Umweltsauerei Nummer Zwei: man glaubt es kaum, aber im Sesiatal gibt es eine Firma, die mit dem Helikopter reiche Touristen, darunter auch etliche Deutsche, mitsamt ihrem Geländemotor- oder Fahrrad auf die Berggipfel fliegt, damit diese dann eine "sportliche" Abfahrt genießen können: ebenfalls eine perverse und, wie es das National Geographic Magazine zweifellos bezeichnen würde, "a very aggressive activity still rooted in consumerism"!
What's more, wir haben am Gipfel des Pizzo Tracciora di Cervatto schon Deutsche getroffen, die mit einem einheimischen "Führer" und zwei Motorrädern stundenlang den ganzen Bergweg von Boccioleto aus herauf- und hinunterfahren. Gemäß regionalen Gesetzen ist das eindeutig verboten. Schon eine einzige "sportliche" Befahrung - auf deutsch: rasen und bremsen - mit Stollenreifen zerstört die, wie man oben sieht, hauchdünne Vegetationsdecke im Hochgebirge! Auch die Trendsportart Mountainbike ist zunehmend problematisch. Einzelne, rücksichtsvolle und umweltbewußte Biker sind harmlos und somit gern gesehene Touristen, insbesondere wenn sie sich an das vom ADFC und BUND wohlüberlegte und gemeinsam! aufgestellte Leitbild halten. Aber in Massen auftretende Mountainbiker sind für die geschundene Natur keinen Deut besser als durchgeknallte Motorradfahrer, denn sie bewirken natürlich dieselbe katastrophale Erosion, die auch in den einschlägigen Internetforen durchaus offen zugegeben wird. MTB-Forum: "Es gibt Leute, die sich hochliften lassen, um dann irgendwelche Wanderpfade wie die Bescheuerten runterzuknallen und dabei alles kaputtbremsen und der Erosion freien Lauf lassen." "Sorge bereitet auch die zunehmende Ausweisung von Down-Hill-Strecken für Mountainbiker. Die sensible Grasnarbe erleidet hier sehr schnell irreparable Schäden." schreibt auch Klaus Schulz vom BUND in Quo Vadis. Bundesamt für Naturschutz: "Die hohe mechanische Belastung durch das MTB (großer Druck auf eine kleine Auflastungsfläche, verbunden mit hohen Zug- und Scherkräften) führt in jedem Falle zur Schädigung der Vegetationsdecke, wenn Wege und Straßen verlassen werden. Geht die stabilisierende Wirkung des Pflanzenkleides verloren, kommt es zur Erosionstätigkeit: Humusabtrag, Freilegung des darunter liegenden Schotter- und Felsbodens. Verletzungen der Grasnarbe entstehen vor allem durch blockierende Reifen beim Bremsen oder durch plötzliches Anfahren und Beschleunigen. Der geübte Mountain-Biker versucht zwar eine derart unökonomische Fahrweise zu vermeiden, aber aufgrund der derzeitigen Entwicklung dieser Sportart muss wohl vermehrt mit Laien auf diesem Gebiet gerechnet werden." Wegen der unglaublichen Arroganz und Uneinsichtigkeit dieser Leute und insbesondere der von gerade derartigen Laien profitierenden Reiseverunstalter - MTB ist ein Riesenmarkt, bei dem es um Unsummen von Geld geht! - muß jetzt in den am schlimmsten geschädigten Gebieten sofort die Notbremse gezogen werden. Regione Trentino: "A seguito di una attenta e collettiva valutazione si è ritenuto corretto, anche nell’intento di contemperare i vari obiettivi di fruizione e valorizzazione turistica con quelli di tutela ambientale e di sicurezza, consentire la ciclabilità di tutti i percorsi aventi pendenze inferiori al 20 % e larghezze mediamente superiori all’ingombro trasversale della bicicletta sul terreno." Magazin des Österreichischen Alpenvereins, Jänner 2006: "Wanderwege und Steige werden auch in Südtirol und dem Trentino von den alpinen Vereinen ehrenamtlich instandgehalten und markiert. Durch den Mountainbike-Boom der letzten Jahre wurden die Wege stark in Mitleidenschaft gezogen. Die starke Zunahme geführter Mountainbiketouren deutscher Veranstalter hat jetzt zu neuen gesetzlichen Regelungen geführt: erlaubt ist nur noch das Befahren von Forststraßen und außerdem von Wegen, die weniger als 20 % steil und so breit sind, wie ein Fahrrad lang ist. Ab 1. Mai 2006 Fahrverbot für Mountainbikes auf Wanderwegen. Übertretungen werden mit Abmahnungen geahndet, ab 2007 werden uneinsichtige Bergradler abgestraft!" Im Gebiet des Monte Paganella nördlich von Trient, das seit Jahrzehnten von durchgeknallten Bergradlern überrannt und zerstört und erst noch von weiteren Skiliften bedroht wird, werden jetzt endlich die Konsequenzen gezogen: die Gesellschaft der Tridentiner Bergsteiger SAT mit 23000 Mitgliedern gibt jetzt das teure und sinnlose Herrichten und Unterhalten sämtlicher Bergwege, das stets auf dem kostenlosen und mühsamen Arbeitseinsatz engagierter Freiwilliger beruht hat, mit sofortiger Wirkung endgültig auf: "Così la legge che disciplina la circolazione delle Mountain Bike su determinati sentieri è annacquata e sostanzialmente elusa." Sämtliche Hinweistafeln und Wegmarkierungen wurden umgehend entfernt, und weitere vom Massentourismus und der MTB-Mafia überrannte Gebiete haben noch 2008 dieselben Konsequenzen gezogen - nicht nur in Nordostitalien!
2008/2009 erlebten wir im Piemont einen Winter wie zuletzt vor 35-40 Jahren. Diese Ausnahme ändert nicht das geringste an der Erderwärmung, am flächendeckenden Auftauen des Permafrosts oder gar an der Tatsache, dass es von 1975 bis 2007 weit mehr als 30 Jahre lang - also während mehrerer Jahrzehnte (!) - keine 1950er- oder 1960er-Winter mehr gegeben hat mit Schnee von November bis April. In den Alpen fehlt es an neuen Ideen für einen intelligenten Tourismus - ein Begriff, mit dem die Einheimischen im Sesiatal unsere Initiative Pro Rimella bezeichnen und den auch die lokale Presse hier aufgegriffen und angeregt hat. Stattdessen, trotz der rasanten Klimaveränderung mit immer höheren Temperaturen und immer weniger Regen und Schnee, panisches Festklammern - buchstäblich ums Verrecken! - an der alpenweit noch immer üblichen touristischen Einheitsbrei: Schlepplifte, Seilbahnen, Schneekanonen ...
... und Skifahren, die alpintouristische Umweltsauerei Nummer Drei - beispielsweise bei Scopello auf der grünen Wiese der Alpe Mera, wo es natürlich auch schon lange nicht mehr richtig schneit, in lächerlichen 1700 Metern Höhe, und natürlich "EU"-gefördert: alleine für die neue Zufahrtstraße werden uns Steuerzahlern 1823016 EUR abgezockt, wie man hier sieht, und der neue Staudamm für das Kunstschneewasser, die kilometerlangen unterirdischen Wasserrohre und die Kunstschneekanonen kosten uns weitere 12000000 EUR!
Trotz zigfacher Ausschreibung findet sich seit zig Jahren keine einzige Firma, die Mera erstellen und betreiben möchte. So frech, immer noch auf Blöde zu hoffen, ist nur die berüchtigte Mera-Aktiengesellschaft in Scopello - und, siehe "Fondi Docup", die sogenannte "EU" sowieso!
Berge, März 2006: "Skifahren ist der einzige Sport, der binnen weniger Jahrzehnte ganze Landstriche umgemodelt und auch beschädigt hat." Der exzellente Alpenflora-Führer des SAC schreibt auf Seite 97 knallhart: "Schlimm sind die Skipistenplanierungen. Hier wird bedenkenlos Raubbau an der Natur getrieben. Der während vielen Jahrhunderten gebildete Humus wird zerstört und die Feinerde weggeschwemmt. Wenn gegen besseres Wissen heute weiterhin von den Behörden großflächige Planierungen bewilligt werden, so ist das unverantwortlich, degradiert unsere schönen Gebirgslandschaften zu Schuttgebieten und entzieht langfristig dem Sommertourismus die Grundlage." National Geographic Magazine, February 2006: "Glaciers in Switzerland have lost 20 % of their surface area in the past 15 years. As temperatures rise, so does the snow line. Says Willi Krüger of the Pitztal resort: 'If I were investing, I wouldn't invest in any ski area lower than 5500 feet ¦¦= 1800 metres¦¦. ' Artificial snow damages the plants and disturbs the water cycle. I had looked at a series of photographs of a mountain in the process of becoming a ski area. It resembled the pictures of a person's face after plastic surgery, just when they take the bandages off. The scars will remain. Ski slopes, discotheques, wine, massages. This has left an indelible mark on the mountains. Skiing is a very aggressive activity. It's aggressive to go there in your car, aggressive to go up the mountain on a ski lift. It's a tourism that's still rooted in consumerism. Prostitution of the snow." Neue Zürcher Zeitung, 7./8. Januar 2006: "Das Skigebiet auf der Belalp bekundet große Mühe, die Ersatzanlagen von alten Skiliften zu finanzieren. Viele Skigebiete im schweizerischen Alpenraum vermögen die nächste Investitionsrunde nicht mehr zu bestreiten. Trotzdem schmieden auch die angeschlagenen Skigebiete immer wieder Ausbau- und Verbindungspläne, die mit den insgesamt über 100 Vorprojekten und Projektideen in der ganzen Schweiz eines gemeinsam haben: sie sind kaum finanzierbar. Im Saastal, wo eben erst drei Gemeinden mit kantonalen Mitteln vor dem Bankrott bewahrt werden mußten, weil sie sich bei der Finanzierung von touristischer Infrastruktur übernommen hatten, träumt man immer noch von einem riesigen Skizirkus im Monte-Moro-Gebiet an der schweizerisch-italienischen Grenze. Kostenpunkt: 180 Millionen Franken." Vielleicht kommen diese Herren aus Saas Fee irgendwann doch noch auf die glorreiche Idee, buchstäblich höchst und persönlich mal auf den Monte-Moro-Paß zu rennen, nach Macugnaga, dem alten Walserdorf Makanà, hinunterzuschauen und endlich zu kapieren, dass in ihrem nur 13 Kilometer entfernten italienischen Nachbarort schon seit Jahrzehnten der Skitourismus mangels Schnee und Erreichbarkeit verreckt: von 272866 Übernachtungen im Jahr 1972 auf lächerliche 41690 in 2006, mithin ein Rückgang um 85 Prozent! Im Winter 2005/2006 hat es erst am 28. Januar richtig geschneit. Und wenn es keinen Schnee mehr gibt ...
... dann verunstalten sie stattdessen eben Morodisco! Skifahrer aus Mailand fahren sowieso schon immer und viel lieber auf der Autostrada ins Aostatal, statt sich das ewig lange Toce- und Anzascatal bis nach Makanà hinaufzuquälen, vero o non?, die marode Seilbahn ist more often than not außer Betrieb und die seit Jahren vorgeschriebene Totalrevision kann sowieso nicht mehr bezahlt werden, und genau wegen dieser strategisch grottenfalschen Einseitigkeit findet schon seit über 30 Jahren eine massive und unumkehrbare Entvölkerung hinunter ins industriegeprägte Tocetal statt. Im übrigen: wenn selbst die steinreiche Schweiz schon keinen Profit mehr mit dem längst abgehakten Skitourismus macht, wie bitte soll das dann erst in Bayern, in Österreich oder gar in Scopello funktionieren? Neue Zürcher Zeitung, 31. März / 1. April 2007: "Skigebiet zu verschenken. Keinesfalls ein Aprilscherz. Oberwalliser Bergbahnen Ernergalen. Oberhalb von Fiesch. Betriebskosten 520000 CHF. Profitabel ist das Skigebiet nicht." Südostschweiz, 6. April 2013, über die Firma Corvatsch AG, deren Skigebiet immerhin 3300 Meter hoch liegt: "Trotz ausreichend Schnee und effizienten Strukturen sprechen die Betreiber vom 'schlechtesten Winter seit Jahren'. Der Umsatzrückgang im Winter gegenüber dem Vorjahr beträgt 14 Prozent. Die Luftseilbahn hat einen Defizit von 44000 CHF gemacht. Als Gründe für die ungünstige Entwicklung werden garstige Wetterbedingungen, rückläufige Schneesportaffinität, unglückliche Feiertagskonstellation, konjunkturelle Krisen und Währungsnachteile gegenüber den Hauptkundengruppen angegeben." Na denn, "rückläufige Schneesportaffinität" ... auch die haben es offensichtlich immer noch nicht gerafft!
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. November 2011, unter der treffenden Überschrift "Schnee von gestern": "Österreich: Zwei Drittel aller Österreicher fahren überhaupt nie Ski. Der Skibranche bricht der Nachwuchs weg. In der Altersgruppe unter 40 Jahren hat ein Großteil gar nicht mehr Skifahren gelernt. Das Skifahren in tieferen Lagen funktioniert angesichts des Klimawandels kaum noch. Ein Kubikmeter Maschinenschnee kostet mehrere EUR. Die Teuerungsrate beim Skifahren beträgt jährlich 19 Prozent. Für die 50 EUR, die heutzutage eine Tagesliftkarte kostet, wäre man in den 1990er Jahren noch eine Woche lang gefahren. Zudem haben sich auch die Übernachtungen stark verteuert."
Der Alpenforscher Dominik Sigrist 2017 in seinem Werk Alpenwanderer - Von Wien nach Nizza: "Die Schneefallgrenze liegt heute etwa 300 Meter höher als noch vor wenigen Jahrzehnten. Das trifft die Orte, die vom Skitourismus leben, vor allem die tieferliegenden. Die Schneekanonen sind nicht nur in ökologischer Hinsicht eine problematische Anpassung an den Klimawandel, sie tragen auch zu dessen Verstärkung bei, weil sie sehr viel Energie und Wasser benötigen."
Mein Bezirk, 6. Juli 2017: "Eine einzige Schneelanze verbraucht 5040 Liter = mehr als 5 Tonnen Wasser pro Stunde; eine Propellerkanone hingegen 32400 Liter = mehr als 32 Tonnen Wasser pro Stunde. Letztere benötigt 25 Kilowatt Energie pro Stunde, in total 400 Stunden Betriebszeit pro Saison also 10000 Kilowatt, das ist etwa anderthalbmal soviel wie ein vierköpfiger Haushalt pro Jahr." Plus 12960 Tonnen Wasser, das ist ein Würfel mit mehr als 23 Metern Seitenlänge! Davon löst sich ein Drittel = 3887 Tonnen Wasser buchstäblich in Luft auf, weil es nämlich während des Beschneiungsvorgangs schon verdunstet und nicht auf der Piste liegen bleibt. Im übrigen sind Propellerkanonen konstruktionsbedingt wahnsinnig laut ...
Lebenswelt Alpen: "Eine Propeller-Skikanone kostet rund 50000 CHF, eine Schneelanze rund 15000; unter Seilbahnen und Liften stehen sie zu Hunderten. Ein Pistenfahrzeug kostet gerne mal bis zu einer halben Million; dutzendweise sind sie im Einsatz."
Inzwischen prostituiert sich das ehemals währschafte Wallis konsequent und brutalstmöglich für die kommunistisch-kapitalistischen Neureichen. Selbst in der steinreichen Schweiz geht ohne die Russenmafia, die jetzt etliche so serbelnde wie verkommene Skigebiete zum Preis von einem Franken plus Mehrwertsteuer aufkauft und für die Ansprüche ihrer verkommenen Klientel superelegant herrichtet, garnix mehr: Mirax baut derzeit in Moskau das höchste und großkotzigste Bürogebäude "Europas", den Gazprom-Turm. Jetzt klingelts: Putin - Komitet Gosurdastwennoij Besopasnosti - Erdgasmafia - Schröder - Lupenreiner Demokrat - Gepanzerter Mercedes - KGB undsoweiter: zum Kotzen! Neue Zürcher Zeitung, 14. Januar 2008: "In ihrer Not setzt die Territoriumsgemeinde Mollens nun voll auf das Großprojekt der Moskauer Bau- und Immobilienfirma Mirax ... Zweitwohnungen erstellt und ab Plan an zahlungskräftige russische Interessenten verkauft." 13. August 2011: "Das Walliser Kantonsgericht hat die Beschwerden von Umweltorganisationen abgewiesen. Mirax plant 160 Luxusappartements, 350 Hotelzimmer, 50 individuelle Chalets, eine 12000 Quadratmeter große Geschäftszone ... Die Anlage soll im Endausbau 2500 Betten umfassen." "Die geplanten Bauprojekte stellen" - auf einer Alpwiese! - "keinen schweren Eingriff ins Landschaftsbild dar." grinst der Walliser Bote ... In Wirklichkeit sind derartige 20-stöckige Hochhäuser in einem Alpgebiet (!) eine architektonische Todsünde, man schaue nur mal vom Rhonetal rauf zu dem grauenhaften Crans-Montana, einer eigentlichen Touristen-Großstadt mit ihren seit bald 50 Jahren vor sich hinserbelnden und halbleeren heruntergekommenen fürchterlichen Ferienwohnungen-Betonblocks!
Die Vorteile eines intelligenten Wintertourismus sind derart eklatant, dass man sich fragt, weshalb die Tourismusverantwortlichen immer noch nicht flächendeckend und speditiv umdenken. In einer umfassenden Analyse der Neuen Zürcher Zeitung vom 24. Januar 2008 wird exemplarisch auf die rosige Zukunft des Schneeschuhwanderns verwiesen:
Von einer regelrechten "demokratischen Revolution" sprach man am 27. April 2010 bei der Vorstellung des neuen Führers "Schneeschuhtouren im Ossolatal": "Il merito di questo positivo trend sarebbe da attribuire alla diffusione delle racchette da neve che hanno rivoluzionato la frequentazione della montagna invernale rendendola possibile e appetibile a ogni categoria di escursionisti, sopratutto alle famiglie." Auf deutsch: Die Schneeberge gehören jetzt nicht mehr nur den Reichen. Die Verbreitung von Schneeschuhen hat den Wintertourismus revolutioniert und macht die Berge im Winter jetzt auch für Wanderer zugänglich und interessant, und insbesondere eben auch für Familien. Bravo!
Da gibt es mitten in unserem Arbeitsgebiet in einem absurd einsamen Seitental ein einzigartiges Naturparadies. Nennen wir es ... Val Natura. Schon seit Jahrzehnten ist es vollkommen verlassen. Vor dem Ersten Weltkrieg gab es dort über 30 (dreißig!) Alpen, die aus bis zu einem Dutzend Hütten bestanden und fallweise über 400 Jahre alt sind. Nur wir kennen alle diese Alpen und Hunderte von Wegspuren, die sie untereinander und mit den Gipfeln und Pässen in der Peripherie verbinden. Selbstverständlich verfügen wir über exakte GPS-Koordinaten und -Tracks sämtlicher "Points of Interest" im Val Natura: Abzweigungen, Aussichtspunkte, Bachüberquerungen, Badegumpen, Brunnen, besondere Geländepunkte wie markante Bäume oder Felsen, Denkmale, Heuseile, Holzseile, Jagdhütten, Kapellen, ehemalige Köhlereien, geheime Pilzfundstellen, Marterln, Quellen, Trockensteinmauern, Wasserfälle, Wildmähder und so weiter.
Seit Jahren überlegen wir zusammen mit den letzten Einheimischen, die sich aus ihrer Jugend nur noch vage ans Val Natura erinnern, wie man dieses fantastische Wildnisgebiet und die letzten Spuren der jahrtausendealten Alpkultur sinnvoll und spannend dokumentieren könnte. Die ideale Lösung mit modernster Technik wäre ... FPV!
Das Video wäre absolut spektakulär. Gefragt ist ein erfahrener Techniker und Pilot, der fit genug ist, um seine komplette Ausrüstung zwei Stunden lang hochzutragen. Geeignete flache und freie Start- und Landeplätze haben wir bereits definiert. So ein Teil wie der TBS Oblivion, jedoch mit einer vollen Stunde Flugzeit ... das wär's! Die Funksteuerung muß eine sichere Reichweite von mindestens 2 Kilometern auch im Wald haben. Im hintersten Piemont gibt es mangels Menschen weder Interferenzen noch jemanden, der die Sendeleistung kontrolliert; LIMM und irgendwelche Luftstraßen sind sehr weit entfernt und Tiefflieger meiden das Terrain, weil der fast 5000 Meter hohe Monte Rosa nur ein paar Kilometer weiter ziemlich ungesund im Weg herumsteht. Im übrigen wird beim Experimentieren sowieso niemand gefährdet, weil eben einfach niemand mehr da ist. Stabiles Hover-in-Place und vollautomatisches Return-to-Home bei Steuerungsausfällen ist zwingend, denn es wird more often than not keine direkte Sichtverbindung zum Fluggerät bestehen: wie möchten es beispielsweise an geeigneten Stellen in eine enge Schlucht oder zwischen Bäume oder auch in eine offene Hütte hineinfliegen lassen. Auch die laufende Übertragung der Koordinaten wäre sinnvoll, falls das teure Teil in einem Baum oder Busch hängenbleibt und "gerettet" werden muß ...
Zur vollständigen Datenerfassung sind schönes Wetter und etwa drei bis vier Arbeitstage im Val Natura erforderlich, auf deutsch: total eine Woche Aufwand im Gelände. Interessiert?
Jörg Klingenfuss
Initiative Pro Rimella
Mitglied CAI Sektion Varallo
Hagenloher Str. 14
D-72070 Tübingen
Telefon 07071 62830
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